Wie du deine Musik promotest: der ultimative Leitfaden

Wie du deine Musik promotest: der ultimative Leitfaden

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Das Promoten verbreitet deine Musik, hilft dir dabei, deine Fanbase zu vergrößern, und treibt deine Karriere voran.
In der Vergangenheit haben Expert*innen das Vermarkten von Musik übernommen. Doch heutzutage sind wieder die Musiker*innen selbst am Drücker.
Das Ganze ist viel Arbeit, doch mit dem richtigen Plan kannst du deine Musik unter deinen eigenen Bedingungen vermarkten und sie anderen so zugänglich machen, wie es in deine künstlerische Vision passt.
Um deine Musik erfolgreich zu promoten, brauchst du digitale Tools wie den Online-Vertrieb, Social Media und E-Mail, jedoch auch traditionelle Werkzeuge wie Live-Auftritte, Pressemappen und Mailinglisten.
In diesem simplen Leitfaden für die Musik-Promotion erfährst du, wie du in fünf Schritten einen effektiven Marketing-Plan erstellst, egal für welches Budget.

1. Mache gute Musik: Zuerst mal brauchst du gute Tracks

Das Grundlegende zuerst: Ohne gute Musik gibt es auch kein gutes Marketing.
Es könnte einem fast so vorkommen, als bräuchte man nur ausreichend gutes Marketing, um einen Song groß rauszubringen, doch wenn die Musik, die du promotest, Hörer*innen schlicht und ergreifend nichts zu bieten hat, dann bringt auch die beste Marketingstrategie nichts.
Gib dein Bestes, um deine Musik so interessant wie möglich zu gestalten, bevor du mit dem Promoten loslegst.
Das bedeutet: Nimm dir ausreichend Zeit, um tolle Tracks zu produzieren, perfektioniere deinen Mix und master deine Musik, um ein rundes Endprodukt zu erhalten.
Wenn du Tracks machst, auf die du am Ende stolz bist, ist es viel einfacher, das nötige Selbstbewusstsein aufzubringen, um dir realistische Ziele zu stecken und dich und deine Musik online mit dem nötigen Elan zu promoten.
Den größten Einsatz für Fans und Hörer*innen zu bringen besteht darin, die bestmögliche Musik zu machen.

Weshalb du nie aufhören solltest, Musik zu machen


Wie du dir realistische Ziele für die Promotion deiner Musik setzt


Wie man beim Songwriting Inspiration und Imitation voneinander trennt

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2. Wie du deine Profile verifizieren lässt: Mach es auf jeder Plattform offiziell

Verifizierte Profile sind der beste Weg, dich auf verschiedenen Plattformen zu präsentieren.
Gute Musikpromotion bedeutet, dass du deine Message überall dort, wo Fans mit deiner Musik in Berührung kommen, kontrollierst.
Es reicht nicht, einfach nur Musik oder andere Inhalte auf einer Plattform verfügbar zu machen, sondern du musst dir dort deinen eigenen Raum schaffen und diesen dann schöpferisch gestalten.
Die Verifizierung deines Profils ist ein wichtiger Schritt hin zu einer vertrauenswürdigen Präsenz im Netz. Glücklicherweise bieten die meisten Plattformen ein Verifizierungsverfahren an, das nicht allzu kompliziert ist.
Hier erfährst du, wie du deine Profile auf sozialen Plattformen und Streaming-Diensten verifizieren lässt und warum das Ganze so wichtig ist:

Metadaten für Musiker*innen:
Was genau sich dahinter verbirgt und warum sie so wichtig sind


Wie man auf Spotify und Apple Music verifiziert wird

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3. Wie du dir Rezensionen verschaffst: Wende dich an Playlist-Kurator*innen und Blogs

Musikmedien sind wichtige Faktoren in der Musikpromotion.
Selbst eine Erwähnung in einem weniger bekannten Outlet kann viel dazu beitragen, dass deine Musik ein breiteres Publikum erreicht.
Das Gleiche gilt auch für Playlists. Die großen haben hunderte und tausende Follower und Leute, die täglich reinhören.
Doch es ist schwer, irgendwo eine Erwähnung zu ergattern, und es kann recht einschüchternd sein, wenn man versucht, Trendsetter*innen auf seine Musik aufmerksam zu machen. Doch die große Zuhörerschaft, die sie einem bescheren können, ist es definitiv wert.
Hier erfährst du, an wen du dich am besten auf welche Art und Weise wendest.

An wen du dich wenden solltest

Musikblogs sind mit die einflussreichsten Medien, die es in der Branche gibt.
Große Namen wie Pitchfork und Stereogum und Stereogum haben zahlreichen Musiker*innen zum Durchbruch verholfen. Doch auch weniger bekannte Blogs können überraschend viel Einfluss haben.
Halte Ausschau nach Blogs, die Musik von Musiker*innen posten, die dir ähnlich sind, und finde heraus, wie du sie kontaktieren kannst.
Streaming-Playlists sind ein weiterer wichtiger Faktor. Sie sind zwar genau genommen keine Pressemedien, nehmen jedoch heutzutage eine Schlüsselrolle bei der Musikpromotion ein.
Du kannst deine Musik zwar nicht direkt bei den großen Playlists einreichen, doch es gibt haufenweise nutzergenerierte Playlists, die dir dabei helfen können, von anderen Kurator*innen wahrgenommen zu werden und so im Playlist-Ranking aufzusteigen.
Finde Playlists, die für deine Musik geeignet sind, und kontaktiere die Kurator*innen.

Wie du wichtige Outlets kontaktierst

Die Art, wie du dich an wichtige Player der Branche wendest, ist genauso wichtig wie die Outlets, an wen du dich wendest.
Es gibt in diesem Bereich viele Dos und Don’ts.
Hier erfährst du mehr darüber, wie du deine Musik mit Hilfe von Blogs und Playlists promotest:

Wie man es auf eine Playlist schafft: Eine Anleitung in 8 Schritten


8 kreative Arten, mit Playlists deine Musik zu promoten


Wie du in 6 einfachen Schritten Blogs und Playlists kontaktierst

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4. Wie du dir eine Fanbase aufbaust

Das ultimative Ziel deiner Musikpromotion besteht darin, eine Fanbase aufzubauen.
Du musst Leute erreichen, die deine Musik unterstützen, indem sie sie streamen, Merchandise kaufen und deine Konzerte besuchen.
Doch eine Fanbase aus dem Nichts aufzubauen, ist nicht gerade leicht. Du musst alle dir zur Verfügung stehenden Tools nutzen, um dir Fans ins Boot zu holen.

Greife auf herkömmliche Methoden zurück

Es gibt viele großartige Mittel, deine Musik zu promoten, die es schon seit Ewigkeiten gibt.
Pressmappen, Mailinglisten und Tourneen sind allesamt effektive Tools, mit denen du dein Publikum erweitern kannst.

Begib dich in die Welt hinaus

Events, Live-Musik und persönliches Networking sind für eine effektive Musikpromotion absolut unumgänglich.
Man bleibt leicht bei der Online-Promotion hängen, doch wenn du das echte Leben vernachlässigst, verpasst du wichtige Gelegenheiten, neue Fans zu gewinnen.

Schaffe dir deinen eigenen Raum im Netz

Deine Webseite ist das digitale Zuhause deiner Musik. Sie ist der eine Ort, an dem du komplett kontrollieren kannst, wie deine Fans mit deinen Inhalten interagieren.
Diese Gelegenheit solltest du nicht ungenutzt lassen – hier erfährst du, wie du eine effektive Webseite erstellst.

Wie man eine Band-Website erstellt, die tatsächlich funktioniert


5 Gründe, warum Offline-Promotion immer gewinnen wird


Wie man eine effektive Musikbiografie schreibt: eine Anleitung für Musiker*innen

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5. Wie man neue Musik teilt: Richtig veröffentlichen

Das Veröffentlichen und Teilen deiner Musik ist einer der wesentlichen Schritte des Marketings. Doch heute gibt es mehr Arten, deine Musik unters Volk zu bringen, als jemals zuvor.
Deine Musik sinnvoll und effektiv zu veröffentlichen und anderen verfügbar zu machen, ist nicht einfach. Doch es muss sein – ohne diesen Schritt gäbe es immerhin nichts, was die Leute sich anhören könnten!

Vorbereitung auf die Veröffentlichung

Musik anderen online zugänglich zu machen war noch nie einfacher. Es kann sein, dass du schon viel weiter bist, als du eigentlich denkst.
Erfahre, wie du selbstbewusst deine Tracks teilst, und warum es sich lohnt.

Lass dich nicht von den Zahlen irritieren

Es passiert schnell, dass man sich zu sehr auf irgendwelche Zahlen und Messwerte fokussiert, um den Erfolg seiner Tracks oder Posts zu messen.
Doch tatsächlich ist es so, dass Social-Media-Statistiken nicht ganz so simpel auszuwerten sind, wie ein Like uns das gerne glauben macht.

Teile mehr als nur deine Musik

Du kannst keinen auf Dauer interessanten Social-Media-Feed alleine mit deiner Musik gestalten.
In der heutigen Musikpromotion geht es um mehr als nur Musik.
Es geht auch um Videos, Bilder, Interviews, Artikel, Playlists, Sample-Packs, Touren durchs Studio, Live-Auftritte und alles, was sonst noch dabei behilflich sein kann, die Geschichte hinter deinem Sound zu erzählen.
Um deine Mühen in die richtige Richtung zu lenken, solltest du dir bei jedem Schritt stets die Frage stellen: “Was wird damit über meine Musik ausgesagt?” Die Antwort auf diese Frage hilft dir dabei zu entscheiden, was sich wirklich lohnt, und worauf du verzichten kannst.
Nimm deinen Sound und deine Vision als Ausgangspunkt, um nach anderen Inhalten Ausschau zu halten, die du mit deinen Followern teilen könntest, um ihr Interesse aufrecht zu erhalten.
Das Promoten deiner Musik ist deine Stimme, die du in der Musiklandschaft erklingen lässt, und sie singt nicht nur Lieder. Teile deine Musik korrekt und effektiv.

5 Social-Media-Metriken, die Musiker*innen falsch angehen


5 Dinge, die du außer deiner Musik mit deinen Fans teilen kannst


Wie du die Angst vor dem ersten Release überwindest

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