Mixing vs. Mastering: die 4 zentralen Unterschiede

Mixing vs. Mastering: die 4 zentralen Unterschiede

Unsere leistungsstarke, KI-gesteuerte Mastering-Engine hört sich deinen Song an und liefert makellose Musik in Studioqualität, die bereit für die Veröffentlichung ist. Master einen Track mit LANDR.

Viele neue Produzent*innen fragen sich, wo genau der Unterschied zwischen Mixing und Mastering liegt.

Es ist nicht immer deutlich, welche Phase der Musikproduktion die größten Auswirkungen mit sich bringt – oder wie sie deinen Workflow beeinflusst.

Mixing und Mastering sind in gewisser Weise verwandt, doch es gibt ein paar zentrale Unterschiede, die du verstehen musst, um bei beiden Verfahren die besten Ergebnisse zu erzielen.

Wenn du weißt, wo die Unterschiede zwischen Mixing und Mastering liegen, kannst du beim Mischen die besten Entscheidungen treffen, um am Ende den bestmöglichen Master zu erhalten.

Dann legen wir mal los.

Was ist Mixing?

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Beim Mischen werden alle aufgenommenen Spuren in einer DAW-Session zusammengemischt.

Wenn du mehrere Spuren aufnimmst, werden sie auf deinem Master-Bus vereint und gestapelt.

Sofern du dich nicht um Ausgewogenheit im Frequenzbereich sowie den Dynamikumfang einer jeden einzelnen Spur kümmerst, überlagern sich deine Sounds und du kannst sie nicht mehr individuell wahrnehmen.

Beim Mischen werden alle aufgenommenen Spuren in einer DAW-Session zusammengemischt.

Mixing-Ingenieur*innen benutzen Tools wie Kompression, EQ und Hall, um Sounds zusammenzustellen und dafür zu sorgen, dass sie nicht miteinander konkurrieren.

Sie wählen zudem sorgfältig den Pegel jeder Spur sowie ihre Position im Stereofeld aus, um ein allgemeines Gleichgewicht und ein Raumambiente im Track zu erzeugen

Was ist Mastering?

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Mastering ist der finale Schritt im Produktionsprozess eines Songs. Es ist die Phase, in der dein fertiger Mix seinen klanglichen Anstrich für den Release verpasst bekommt.

Du kannst es dir wie Kleber, Lack und Poliermittel vorstellen, die alle zusammen die Wiedergabequalität deines Songs auf allen Geräten optimieren.

Mastering-Ingenieur*innen arbeiten mit einem Stereo-Export deines Mixes und bearbeiten ihn weiter, um ihn für alle eventuellen Wiedergabesituationen vorzubereiten.

Für diesen Prozess werden häufig Tools wie EQ, Kompression, Limiting und die Verbreiterung des Stereobilds eingesetzt.

Was ist beim Mischen und Mastering gleich?

Diese Definitionen lassen Mixing und Mastering sehr ähnlich klingen – und das sind sie auch.

Mastering-Ingenieur*innen arbeiten mit einem Stereo-Export deines Mixes und bearbeiten ihn weiter, um ihn für alle eventuellen Wiedergabesituationen vorzubereiten.

Manche der Tools und Verfahren, die in beiden Vorgängen benutzt werden, sind verwandt. Beim Mastering werden viele der gleichen Arten der Bearbeitung eingesetzt, die du auch in deinem Mix angewendet hast.

Mixing und Mastering werden beide von Ingenieur*innen vorgenommen, um rohe Tracks in fertige Songs zu verwandeln.

Die Unterschiede mögen subtil sein, doch sie sind wichtig, um zu verstehen, welche Rolle jeder einzelne Schritt im Lebenszyklus eines Songs spielt.

Wo liegen die Unterschiede zwischen Mixing und Mastering?

Jetzt, da wir die Ähnlichkeiten kennen, schauen wir uns an, was die beiden Verfahren unterscheidet.

Hier sind fünf Gründe, warum Mixing und Mastering als vollkommen separate Disziplinen betrachtet werden sollten:

1. Beim Mastering wird ein Stereomix bearbeitet

Wenn du einen Song mischst, kannst du auf alle aufgenommenen Spuren individuell zugreifen.

D.h. du kannst sie lauter oder leiser machen, ihre Position im Stereofeld verändern oder sie sogar komplett aus dem Mix entfernen.

Mastering hingegen wird stets nur auf einen fertigen Stereomix angewendet.

D.h. dass Mastering-Ingenieur*innen keine Kontrolle über die Inhalte des Mixes haben. Sie können lediglich den gesamten Stereo-Track bearbeiten.

Das ist einer der Gründe, warum Bearbeitungsverfahren beim Mastering normalerweise viel transparentere Veränderungen am Sound vornehmen.

Mastering wird stets nur auf einen fertigen Stereomix angewendet.

2. Mastering nimmt hauptsächlich subtile Veränderungen vor

Es ist nicht unüblich, beim Mischen erhebliche Veränderungen an einem Sound vorzunehmen, um ihn an die anderen Elemente anzupassen.

Manchmal wendet man einen Tiefpassfilter auf das Low End eines Sounds an, um Platz für das Mischen von Kick und Bass zu schaffen.

Oder man wendet extreme Kompression an, um einen stylishen Quetsch-Effekt zu erzeugen.

Beim Mastering wird genau gegensätzlich vorgegangen. Kompression und EQ werden nach wie vor eingesetzt, doch Mastering-Ingenieur*innen nehmen so gut wie nie umwälzende Veränderungen am Sound vor.

Stattdessen lautet die erste Regel beim Mastering: “Keinen Schaden anrichten”. Alle Veränderungen an der Ausgeglichenheit im Frequenzbereich oder der Dynamik eines Songs sind transparent.

Das bedeutet, dass man nach dem Mastering manchmal keinen großen Unterschied im allgemeinen Ton eines Tracks feststellt – das ist ein Zeichen dafür, dass du beim Mischen gute Arbeit geleistet hast!

3. Beim Mastering werden spezialisierte Tools eingesetzt

Die Plugins oder Hardware-Prozessoren, die beim Mastering verwendet werden, fallen in bekannte Kategorien wie EQ und Kompression, doch sie unterscheiden sich wesentlich von denen, die du in deiner DAW benutzt.

Mastering-EQs und -Kompressoren sind für extreme Hochleistung und Transparenz gemacht.

Wenn man jeden einzelnen Sound in einem Mix mit einem EQ beeinflusst, dann sollte der EQ seinen Job auch richtig gut machen!

Mastering-Hardware ist mit das teuerste Equipment, das man sich vorstellen kann. In manchen Fällen kann ein einziger Stereo-Kanal mehr als 10.000€ kosten.

Und in diesem Preis sind noch nicht mal Schalldämmung oder professionelle Studiomonitore enthalten.

Erfahrene Ingenieur*innen betonen immer wieder, dass die Umgebung, in der du aufnimmst und mischst genauso wichtig ist wie das Equipment, das du benutzt – wenn nicht sogar noch wichtiger.

Das gilt sogar noch stärker beim Mastering. Mastering-Studios geben immense Summen an Geld aus, um eine Umgebung zu schaffen, die so neutral wie möglich klingt.

4. Beim Mastering stehen Konsistenz und Präsentation im Zentrum

Die zentralen Veränderungen, die beim Mastering vorgenommen werden, sorgen dafür, dass dein Song über unterschiedliche Wiedergabesysteme hinweg konsistent klingt und sich in die anderen Tracks in kommerziellen Bibliotheken einreihen kann.

Heutzutage hören sich Leute Musik in den unterschiedlichsten Umgebungen an.

Heutzutage hören sich Leute Musik in den unterschiedlichsten Umgebungen an.

Dein Song muss so gut klingen wie in deinem Heimstudio, wenn deine Fans ihn sich anhören.

D.h. er muss sowohl für die Wiedergabe über Kopfhörer als auch für ein enormes Soundsystem im Club optimiert werden.

Diese Balance zu erzielen, ist schwieriger als es vielleicht zunächst erscheint, doch genau dafür ist das Mastering da.

Eine der kniffligsten Aufgaben beim Mastering besteht darin, ein angenehmes Gleichgewicht der Frequenzen herzustellen, bei dem kein einzelnes Element hervorsticht – ganz egal, auf welchem Gerät du dir die Musik anhörst.

Um das richtig anzustellen, benötigt man ein gutes Gehör sowie viel Expertise.

5. Mastering bedient technische Standards

Die gesamte Musik, die du auf Plattformen wie Spotify oder Apple Music konsumierst, muss strenge technische Standards erfüllen.

Bei den meisten geht es um Lautstärke und Dynamikumfang.

Lautstärke klingt simpel – dabei geht es einfach nur darum, wie laut etwas ist, richtig? Leider ist das nicht so einfach, wenn man es mit Audiosignalen zu tun hat.

Die Art und Weise, wie man Lautstärke wahrnimmt, hängt sowohl von unserer Wahrnehmung und Verarbeitung als auch von der Intensität der Schallwellen in der Luft ab.

Sounds können zum Beispiel aufgrund ihrer Frequenz lauter oder leiser klingen.

Deswegen hat die Tonindustrie ein paar Messstandards entwickelt, mit denen sichergestellt werden soll, dass alle Mastering-Ingenieur*innen das gleiche Ziel ansteuern.

Diese Standards sind nicht einfach zu verstehen und erfordern spezielle Plugins, um effektiv gemessen werden zu können.

Mastering-Ingenieur*innen nutzen diese Standards, um das ideale Gleichgewicht zwischen Dynamikumfang, Headroom und wahrgenommener Lautstärke zu schaffen.

All das im Hinterkopf zu behalten, während man den Track auf musikalische Weise bearbeitet, ist keine kleine Herausforderung.

Um dir das Ganze zu vereinfachen, kannst du dir beim Mastern deiner Musik von künstlicher Intelligenz helfen lassen.

LANDR leistet umgehende Hilfe und liefert dir gemasterte Tracks, ohne dass du komplizierte Messungen vornehmen oder langweilige Presets benutzen musst.

Mixing und Mastering erklärt

Es ist wichtig, den Unterschied zwischen Mixing und Mastering zu kennen, wenn man verstehen will, wie eine Idee zum fertigen Song wird.

Jetzt da du den Unterschied zwischen diesen beiden Phasen im Lebenszyklus eines Songs kennst, kannst du dich wieder an deine DAW setzen und an deinem Meisterwerk weiterarbeiten.

Unsere leistungsstarke, KI-gesteuerte Mastering-Engine hört sich deinen Song an und liefert makellose Musik in Studioqualität, die bereit für die Veröffentlichung ist. Master einen Track mit LANDR.

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