Masterbus: Worum es sich handelt und wie du mit ihn beim Mischen umgehst

master bus

Unsere leistungsstarke, KI-gesteuerte Mastering-Engine hört sich deinen Song an und liefert makellose Musik in Studioqualität, die bereit für die Veröffentlichung ist. Master einen Track mit LANDR.

Dein Master-Bus ist der Mixer-Kanal, auf dem all deine Spuren zusammenlaufen.

Es handelt sich um die finale Phase in deiner DAW, bevor dein Mix an dein Audio-Interface weitergeleitet und über deine Lautsprecher wiedergegeben wird.

Das mag vielleicht einfach klingen, doch die richtige Handhabung des Masterbusses ist für einen guten Mix extrem wichtig.

Wenn du an dieser Stelle die falschen Entscheidungen triffst, wirkt sich das auf deinen kompletten Mix aus.

Wie also solltest du deinen Masterbus handhaben? Welche Bearbeitungsprozesse solltest du anwenden und nach welchen Problemen solltest du Ausschau halten?

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In diesem Artikel erkläre ich dir alles, was du über den Masterbus wissen musst, um so jedes Mal das perfekte Endergebnis zu bekommen.

Dann legen wir mal los.

Was ist der Masterbus?

Der Masterbus ist der finale Stereo-Kanal im Mixer deiner DAW, bevor dein Audiomaterial über die Lautsprecher ausgegeben wird. Das bedeutet, dass jede Spur sowie alle AUX-Return-Kanäle, über die dein Mix verfügt, hier hin geroutet werden. Manchmal wird er auch Stereobus, 2-Bus oder Mixbus genannt.

Der Masterbus ist die Summe aller Spuren deines Mixes, doch er ist auch eine eigene Spur mit ihren eigenen Metern, Eingaben und Fadern.

Manche Ingenieur*innen nutzen den Masterbus, um zusätzliche Veränderungen vorzunehmen, die sich auf den gesamten Mix auswirken.

Warum ist der Masterbus wichtig?

Der Masterbus spiegelt am deutlichsten wider, wie dein Mix als exportierte Stereo-Datei klingen wird.

Der Masterbus spiegelt am deutlichsten wider, wie dein Mix als exportierte Stereo-Datei klingen wird.

Das heißt, er ist der richtige Ort, um gewisse Merkmale wie Ausgabepegel und Dynamik zu überprüfen.

Falls mit dem Masterbus etwas nicht stimmt, ist es sehr wahrscheinlich, dass das Problem auch in der exportierten Datei, die du zum Mastering schickst, existiert.

Probleme, die im Masterbus auftauchen, sind meistens Anzeichen für größere Probleme im Mix, die behoben werden müssen, um ein gutes Endergebnis zu erzielen.


Damit meine ich grundlegende Elemente wie Lautstärke, Headroom und Gain-Staging.

Doch es gibt nicht nur technische Probleme, wenn es um den Mixbus geht.

Viele Produzent*innen greifen auf die Bearbeitung des Masterbusses zurück, um den allgemeinen Ton ihres Mixes zu gestalten.

Dabei handelt es sich um ein kraftvolles Verfahren. Die Bearbeitung des Masterbusses kann weitreichende Auswirkungen haben, da man alle Spuren gleichzeitig bearbeitet.

Wie du deinem Mixbus gesunde Pegel verleihst

Pegel sind für Anfänger*innen sowie fortgeschrittene Produzent*innen die Hauptproblemzone beim Masterbus.

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Falls du gerade erst mit der Musikproduktion angefangen hast, ist dir vielleicht noch nicht bewusst, wie schnell sich Spuren auf dem Mixbus anhäufen können.

Falls der Ausgabepegel des Masterbusses zu hoch ist, führt das beim Exportieren zu harscher Übersteuerung.

Eine Lösung für dieses Problem besteht darin, deinen Master-Fader nach unten zu schieben, bis die Lautstärke auf einem gesunden Niveau angekommen ist.

Das kann im Notfall hilfreich sein, ist jedoch nicht die optimale Lösung, um die Pegel des Masterbusses zu verwalten.

Der echte Trick liegt in gutem Gain-Staging. Das bedeutet, dass die Pegel in jeder Phase des Mixing-Prozesses – von der Aufnahme bis hin zum Mastering – im Auge behalten und korrigiert werden.

Wenn du mit ausreichend Platz loslegst, gibt es automatisch am Ende mehr Platz für die zusammenlaufenden Spuren, sodass du nicht sofort all deine Fader nach unten schieben musst.

Dieser Platz wird Headroom genannt. Hier ist ein hilfreicher Leitfaden zum Thema Headroom:


Doch hier kommt eine allgemeine Faustregel: Deine Spitzen sollten -9 dBFS auf deinen Metern nicht überschreiten und der Hauptteil deines Signals sollte sich bei etwa -18 dBFS aufhalten.

Wenn du dich an diese Regel hältst, kann es gut sein, dass dein Mix klarer und deutlicher wird – noch bevor du irgendwelche Bearbeitungen vorgenommen hast.

Die Bearbeitung des Masterbusses

Bearbeitung des Masterbusses bedeutet, dass man dem 2-Bus Effekte hinzufügen, um den allgemeinen Sound des Mixes zu verbessern.

Viele Produzent*innen bearbeiten den Mixbus in einer Art finalen Phase des Mischens, um Effekte wie EQ, Kompression, Sättigung und Stereo-Effekte auf den gesamten Song anzuwenden.

Doch dieses Verfahren ist umstritten. Man richtet schnell Schaden an, wenn man Effekte auf den kompletten Mix anwendet.


Man hat es schnell übertrieben und einem an sich guten Mix sämtliche Lebhaftigkeit genommen, wenn man bei der Bearbeitung des Mixbusses zu aggressiv vorgeht.

Tatsächlich wenden viele Ingenieur*innen keine Effekte auf den Stereobus an, sondern überlassen die Bearbeitung des Masterbusses komplett den Mastering-Ingenieur*innen.

Falls du dich gerade erst mit Kompression und EQing vertraut machst, oder keine klare Idee davon, was du eigentlichen anstellen willst, solltest du die Bearbeitung des Masterbusses eventuell anderen überlassen.

Andererseits solltest du nicht davor zurückschrecken, mit Effekten auf deinem 2-Bus zu experimentieren, sofern dir dies dabei hilft, dem Sound, den du dir für deinen Mix wünschst, näherzukommen.

Eine gute Faustregel ist, dich auf die Prozesse zu konzentrieren, die die Klangbalance und den Charakter des Mixes verändern, und dich von den Prozessen, die sich zu sehr auf den Headroom oder die Dynamik auswirken, fernzuhalten.

Masterbus-Effekte vs. Mastering

Das Bearbeiten des Masterbusses ist nicht das Gleiche wie Mastering. Es ist wichtig, den Unterschied zwischen den beiden Prozessen zu kennen.

Das Bearbeiten des Masterbusses ist nicht das Gleiche wie Mastering. Es sit wichtig, den Unterschied zwischen den beiden Prozessen zu kennen.

Mastering-Ingenieur*innen wenden hochkomplexe Verfahren an, um den Headroom in jene Pegel zu verwandeln, die deine Tracks brauchen, um auf Streaming-Plattformen laut und schlagkräftig zu klingen.

Beim Bearbeiten des Masterbusses werden eher subtile Veränderungen vorgenommen, die dabei helfen, den allgemeinen Sound des Mixes zu verbessern.

Klingt alles in deinem Mix etwas fade? In manchen Fällen klingt ein sanfter Shelving-Boost des gesamten Tracks besser als das individuelle Boosten aller Spuren.

Die verschiedenen Sounds passen nicht zusammen? Probier’s mit subtiler Kompression um 1-2 dB.

Ein sichere Herangehensweise an die Bearbeitung des Masterbusses besteht darin, sie sich wie einen winzigen, leicht verbessernden Effekt vorzustellen, den man vielleicht gar nicht so wirklich wahrnimmt.

Deinen Mixbus mischen

Der Masterbus ist ein wichtiger Bestandteil des Signalflusses in deiner DAW-Session.

Wenn du ihn vernachlässigst, kann das zu Problemen führen, die sich auf deinen Sound auswirken.

Doch falls du es bis ans Ende dieses Artikels geschafft hast, verfügst du über einen guten Ausgangspunkt, um mit der korrekten Bearbeitung deines Masterbusses loszulegen.

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Annika Wegerle

Annika liebt verquere Geschichten und schillernde Figuren. Sie schreibt über Musik und alles, was sie sonst in die Finger bekommt.

@Annika Wegerle

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