Wie du Inspiration findest, indem du eine Songwriting-Routine erstellst

Wie du Inspiration findest, indem du eine Songwriting-Routine erstellst

Inspiration und Routine mögen einem wie komplette Gegensätze erscheinen, doch dem muss nicht so sein.

Tatsächlich erhöhst du die Chancen, als Musiker*in deine beste Arbeit abzuliefern, indem du regelmäßig auf inspirierte und neugierige Weise Musik machst.

Jede*r Musiker*in hat ihre/seine eigene Art, Musik zu machen, doch wir alle profitieren davon, wenn wir so oft wie schöpferisch tätig sind.

Der einzige Weg, um konsistent und leidenschaftlich Neues zu kreieren, besteht darin, Inspiration in deiner alltäglichen Routine zu finden.

So stellst du’s an.

Der Mythos der Inspiration

Viele denken, dass Inspiration vom Himmel fällt und Musiker*innen dann heimsucht, wenn sie es am wenigsten erwarten.

Diese Ansicht ist zwar nicht völlig falsch, doch sie ist nur die halbe Wahrheit. Oft muss Inspiration von harter Arbeit und effektivem Planen begleitet werden, um Früchte zu tragen.

Statt passiv darauf zu warten, dass dich der Inspirationsblitz trifft, kannst du Inspiration so oft wie möglich aktiv in dein kreatives Leben einladen. An dieser Stelle kommt eine gesunde Songwriting-Routine ins Spiel.

Man kann nicht immer kontrollieren, wann und wo die Inspiration zuschlägt. Doch du kannst dich dafür entscheiden, sie anzunehmen und zu nutzen, wenn sie dich heimsucht.

Man kann nicht immer kontrollieren, wann und wo die Inspiration zuschlägt. Doch du kannst dich dafür entscheiden, sie anzunehmen und zu nutzen, wenn sie dich heimsucht.

Du kannst nicht viel tun, wenn die Inspiration in der U-Bahn oder auf deinem Weg nach Hause zuschlägt.

Doch indem du diese Energie konservierst und in deine Musik-Routine einbaust, kann das einen immens positiven Effekt haben.

Doch was passiert, wenn du dich nicht inspiriert fühlst? Oder du das Gefühl hast, die Inspiration reicht nicht aus, um einen fertigen Song zu produzieren?

Falls du immer nur auf Inspiration wartest, ohne einen Finger krumm zu machen, kommt am Ende nie fertige Musik dabei heraus.

Inspiration ist für Musiker*innen unabdinglich, doch ohne harte Arbeit und die Bereitschaft, zu scheitern und neues Terrain zu erkunden, trägt sie keine Früchte.

Eine inspirierende Songwriting-Routine erstellen

Routinen und Zeitpläne müssen der Spontanität keinen Abbruch tun. Hier sind ein paar Tipps, wie du deine Songwriting-Routine bedeutungsvoll und inspirierend gestaltest:

1. Lass Raum fur Spontanität, Risiko und Scheitern

Du solltest dir alle Zeit der Welt nehmen, um neue Ideen zu erkunden, egal, wo sie dich hinführen.

Du solltest dir alle Zeit der Welt nehmen, um neue Ideen zu erkunden, egal, wo sie dich hinführen.

Selbst wenn sie am Ende scheitern.

Inspiration führt zu kreativer Neugier. In deiner Routine solltest du diese Neugier in sinnvolle Aktionen umsetzen.

Wenn du dir nicht erlaubst, Ideen komplett zu erkunden, wird sich deine Routine schnell öde und mühselig anfühlen.

2. Schaffe eine saubere, leicht zugängliche und ästhetisch angenehme Umgebung, in der du gut arbeiten kannst

Der physische Raum, in dem du Musik machst, ist wichtig, insbesondere, wenn du dort häufig über längere Zeiträume hinweg arbeitest.

Du musst Instrumente und Aufnahme-Equipment stets griffbereit haben, um Ideen in die Tat umsetzen zu können.

Schaffe eine aufgeräumte Umgebung, in der du ungestört arbeiten kannst. So kultivierst du eine musikfreundliche Umgebung, in der die Inspiration im Zentrum steht.

3. Ideen kann man nicht erzwingen

Da man Inspiration nicht kaufen kann, musst du in Aktion treten, wenn sie an die Tür klopft.

Du solltest dem Drang widerstehen, Idee zu forcieren oder etwas aufzuschreiben, nur damit etwas auf dem Papier steht. Ich glaube, wir können uns darauf einigen, dass produktive Songwriting-Routinen nicht immer in ein fertiges Produkt münden.

Du bist von der Gnade der kreativen Inspiration abhängig, nicht umgekehrt. Indem du dir so viel Zeit wie möglich gibst, fühlst du dich nicht so sehr unter Druck, innerhalb kürzester Zeit etwas Tolles auf die Beine zu stellen.

Wenn heute alles nicht so funktioniert, wie du es dir vorgestellt hast, kannst du es morgen wieder versuchen. Das ist das Schöne an einer regelmäßigen Songwriting-Routine.

Ich glaube, wir können uns darauf einigen, dass produktive Songwriting-Ideen nicht immer in ein fertiges Produkt münden.

4. Konzentriere dich auf das, was dich bewegt

Um deine kreative Routine so inspirierend wie möglich zu gestalten, musst du dich auf das konzentrieren, was dich bewegt – musikalisch und anderweitig.

Du kannst dich in eine inspirierte Geisteshaltung versetzen, indem du ein Tagebuch führst, dir die Musik anderer Musiker*innen anhörst, oder einfach nur einen kurzen Spaziergang um den Block machst.

Du kannst dir sogar Inspiration und versteckte Aspekte deiner musikalischen Kreativität erschließen, indem du andere Kunstformen erkundest.

Lass in deiner Routine Platz für Aktivitäten, die nicht direkt etwas mit Musik zu tun haben, falls dir das hilft.

Falls du auf lange Sicht gute Musik machen willst, brauchst du all die Inspiration, die du kriegen kannst.

Das Musikmachen kann eine immense Herausforderung sein und die meisten von uns brauchen kreativen und emotionalen Enthusiasmus, um harte Zeiten zu überstehen.

Die gute Nachricht ist, dass du, indem du deine Songwriting-Routine auf Inspiration aufbaust, deiner künstlerischen Identität treu bleiben und auf natürlich Weise deinen Zielen näher kommen kannst.

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Annika Wegerle

Annika liebt verquere Geschichten und schillernde Figuren. Sie schreibt über Musik und alles, was sie sonst in die Finger bekommt.

@Annika Wegerle

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